Frühzug

In den letzten Tagen war eigentlich gutes Gartenbahnwetter. Dann aber wurde es heiß und gelegentlich schwül, da lag es gestern nahe, einen Frühzug auf die Strecke zu schicken. Die Wahl fiel auf die D40 mit SKGLB-Personenwagen.

Fahrspaß pur

Gestern gab es Fahrspaß pur – ohne vorherige Wartungsarbeiten. Die SKGLB-Loks 12 und 33 waren mit 2 Zügen unterwegs. Lok 33 wurde von einer Blaskapelle und zahlreichen Ausflüglern auf offenem Wagen und dem „Sommerwagen“ begleitet, der Personenzug der 12 hatte angesichts der seit Tagen anhaltenden Trockenheit einen Faßwagen angehängt. Alles in Allem also wenig vorbildgerecht, aber es hat Spaß gemacht.

Die Murtalbahn

Heute waren dann mal 2 Garnituren der Murtalbahn unterwegs: Einmal der dieselgezogene Personenzug mit der 2091.03 und dann die Dampflok U43 mit zwei Zweiachsern und einem 4-Achser.

Die beiden Zweiachser sind inzwischen neu gestaltet und der Taurachbahn (praktisch verlängerte Museumsbahnstrecke der Murtalbahn) zugeordnet. Den 4-Achser hat ein Gartenbahner aus dem Odenwald freestyle-gestaltet. Ihn gab es nicht im Original, aber er passt gut in die Zugkombination.

Inzwischen weiter gearbeitet

Jetzt bin ich die letzten Tage doch ein ganzes Stück vorangekommen. Die Strecke ist jetzt weitgehend betriebssicher, die ersten Häuser repariert und einige Preiserlein haben die Burg, den Burgblick den Burgrücken und den Bahnhof Schoofbuckel erreicht. Es ist schönes Wetter angesagt, also wird es die nächsten Tage weitergehen.

Und weiter ging es

Da war ich dann schnell durch mit dem Testen, aber ein paar Tage  mit z.T. sogar Starkregen haben eine Pause erzwungen. Jetzt kann ich zumindest wieder „Wildwuchs“ entfernen 🙁

Einpaar Bilder von der Testphase stelle ich trotzdem ein. Eine Regenpause hatte ich dann benutzt, um die Stromversorgung von „Schoofbuckel“ zu reparieren. Auch hier ein Bild.

Testfahrten

Die letzten Tage war ich mit ausgiebigen Testfahrten beschäftigt. Da zeigen verschiedene Loks ganz unterschiedliche Schwachpunkte auf. Die Gleislage hat sich verändert, Schienenverbinder defekt, Weichen und Weichenantriebe funktionieren nicht einwandfrei. In diesem Jahr ist ausgesprochen viel angefallen, aber die Inspektionsfahrten nähern sich jetzt dem Ende. Vermutlich kommen dann wieder Regentage 🙁

Aber die Ausgestaltung der Anlage mit den eingelagerten Gebäuden (Burg, Bahnhof, Lokschuppen) und die Platzierung der Preiserlein und von Kleinteilen stehen dann noch an.

Tag der Arbeit

Den Feiertag konnte ich gut nutzen: Die Pendelstrecke funktioniert wieder, die Fahrstraßen sind aktualisiert, in Schoofbuckel brennt abends wieder Licht. 

Bis auf die Abstellgleise sind alle Schienen gereinigt inklusive Kellerzufahrt. Jetzt gilt es noch eine „tote“ Weiche zum Leben zu erwecken und das Licht am Schotterwerk, auf der Schoofbuckelalm und beim Sägewerk zu reparieren, dann können die fehlenden Gebäude und die Preiserlein platziert werden.

Fast ein Monat ist vorbei

Aber so richtig vorangekommen bin ich nicht. der April war kalt und nass.

Heute habe ich die Strecken gereinigt und bei Testfahrten noch einige Ungereimtheiten festgestellt. Da gilt es demnächst daran zu arbeiten.

Die Zeit vergeht

Eigentlich sollte ich schon weiter sein, aber der Wettergott meint es nicht gut mit mir: Nach einer ausgiebigen Regenphase scheint seit gestern die Sonne. Dafür friert es nachts wieder kräftig über minus 5 Grad und auch am Tag bleibt es frisch. Da habe ich wenig Lust, draussen zu arbeiten.

Immerhin habe ich die defekte Weiche austauschen können, heute ersetze ich noch den defekten Weichendekoder – ich hoffe, das klappt.

Für die Einschotterung habe ich mal 20 KG Muster bestellt und bin gespannt, wann es kommt. 

Als Zugänge kann ich neues Lokpersonal begrüßen. Wunderschöne Teile vom „Figuren-Bauer“, die zunächst in der Mh6 und der Mariapfarr eingesetzt werden. 

Wieder ein Stück weiter…

Letzte Woche konnten wir einige Felsstürze beseitigen, eine weitere Kurve entschärfen und weite Strecken neu eunschottern. Heute gab es dann eine Inspektionsfahrt mit einem Holzzug (siehe Video) – aber ohne einen kleinen Unfall ging es nicht ab.

An der hinteren Wagenachse sieht man eine Reinigungseinheit. Sie bewährt sich für einfache Oberflächenreinigung, allerdings werden die Schienen auch gut poliert.