Die H.G.B.

 

ist eine kleine Gartenbahn in Südhessen. Schwerpunkt bilden Fahrzeuge und Anlagengestaltung der östereichischen Schmalspurbahnen, vor allem der Salzkammergut Lokalbahn. Die folgenden „Bilderbücher“ geben einen Einblick in die Geschehnisse der letzten Jahre.

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2020

2019

2018

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Spät starte ich ins Gartenbahn-Jahr, zumal es am 27. Februar geschneit hat. Zum ersten Mal in diesem Winter.

Und auch dann verlief das Jahr nicht problemlos. Oft war das Wetter dem Gartenbahner nicht gnädig, die Corona-Pandemie verhinderte Treffen mit Gartenbahnfreunden und drückte auch „aufs Gemüt“.

Große Umbauten waren eh nicht mehr geplant, die Bahn bleibt jetzt so, wie sie ist. Da wird nur noch an der Betriebssicherheit und der Bepflanzung gearbeitet, ab und zu läuft mal eine Fuhrparkergänzung oder ein Ausstattungsteil über den Weg. Ansonsten genieße ich die geruhsame Fahrt über die Anlage.

 

 

Vor vielen Jahren war schon der Wunsch nach einem Viadukt gewachsen, nun wurde er unverhofft erfüllt. Nach der überraschenden Übernahme dauerte es ein paar Wochen bis ein entsprechender Gleisplan gefunden war, dann begannen im Februar die Umbauarbeiten. Und schon im Frühjahr ging es dann auf der Anlage wieder rund. Da zeigte sich dann, dass die vielen gesteckten Blumenzwiebeln ein richtiges Frühjahrsfeeling in den Garten zauberten.

Da passte es dann auch hervorragend, dass die Burg komplett renoviert worden war und der Burgberg neu gestaltet.

Und im letzten Jahresviertel fand „das Kratzl“ ein Schleppschneepflug der Steiermärkischen Landesbahn den Weg zu mir. Ich habe ihn einfach in den SKGLB-Fuhrpark eingegliedert.

 

Die neuen Gebäude konnten so arrangiert werden, dass ein attraktiver Dorfplatz mit allerlei Marktständen bestückt wurden. Außerdem kaufte ich eine Hochzeitsgesellschaft, die den feierlichen Anlass im Rittersaal der Burg Strekov wahrnahm. Und mit einem 3D-Drucker habe ich in erster Linie Ladegut produziert.

Daneben waren einige Wartungsarbeiten zu erledigen, in der Regel führte dies auch zu einigen Aufwertungen. So wurden das kleine Viadukt an der hinteren Kehrschleife sowie die Tunnelportale farblich neu gestaltet, das Dach vom Bahnhof Strobl „neu gedeckt“  und der Bereich rund um die Mühle neu gestaltet. jetzt wird das Mühlrad auch mit Wasserkraft angetrieben. Am „Schoofbuckel“ wurden Felswände ergänzt, mit dem 3D-Drucker habe ich sogar einige Figuren hergestellt, die sich im Hintergrund aufhalten.

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Im Winter wurde der Abstellbahnhof im Keller erweitert, sodass noch mehr Fahrmaterial untergebracht werden kann. Wenig überraschend: Der Platzbedarf wächst weiter.

Zum Österreich-Fuhrpark hatte mir Lars noch ein paar 4achsige Personenwagen im „Valousek-Design“ lackiert, im Laufe des Jahres kam noch ein LGB-Güterwagen hinzu. Viel bedeutsamer allerdings die Bergziege. Hier hatte Thomas Jaslau mir eine alte Stainz etwas umgebaut, sodass sie einer Zahnradlokomotive ähnelt. Jetzt wird sie auf der Berg-Pendelstrecke eingesetzt.

Zum Jahresende hatte ich einige Gebäude günstig erwerben können: Ein Postamt, einen Steinmetzbetrieb und ein Schotterwerk. Das führte zu einigen Umgestaltungen im Bereich von Strobl, aber auch auf dem Ausläufer des Schoofbuckels. In Strobl gibt es jetzt einen kleinen Dorfplatz wo Markt abgehalten wird, das Felsmassiv vom Schoofbuckel wurde gleich an mehreren Stellen ausgebaut. So konnte dort auch ein alter Bergbauernhof schön platziert werden.

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Irgendwann überzeugte mich ein Anlagenkonzept mit Kehrschleifen. Einen Zug wenden zu können, ist schon eine tolle Sache. Es hat einige Überlegung gekostet, das zu realisieren, denn es braucht im Grunde 2 Kehrschleifen, wenn man wieder zurückwenden möchte. Und es sollte möglich sein, die Kehrschleifen zu meiden. Aber wir fanden eine Lösung.

Das führte dann zu einem Komplettumbau des Anlagenteils hinter der Burg mit einer langen Galerie und einem kleinen Viadukt. Dabei wurden auch der ganze Burgberg neu gestaltet und die Zufahrt hinter und neben dem Gartenhaus befestigt. Lars hat mir dann eine wunderschöne Arkade eingebaut.

Die D40 und die Lok 31 der SKGLB ergänzten meinen Fuhrpark ideal und für die Bergstrecke bekam ich von einem Freund einen Nachbau des Zigeunerwagerls der Schafbergbahn. Die Bergstrecke selbst wurde alsautomatischer  Pendelzugbetrieb eingerichte – das wiederum erforderte einen kleinen Umbau der Gleisanlagen des Bahnhofs Schoofbuckel. Und dann fanden wieder viele Ausstattungsteile den Weg zu mir, z.B. der Bierlaster, Holztransporter und Fahnen.

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Hier sollen ein paar Eindrücke aus der Vergangenheit wiedergegeben werden. Also sind es wohl weitgehend Umbauten und/oder Züge der früheren Jahre, die die Bildauswahl bestimmen.

Da sind vor allem die Kellerzufahrt, der Bahnhofsbereich, die verschiedenen Erweiterungen, die Bergstrecke und natürlich Alles rund um den Burgberg.

Es hat mich selbst überrascht, was im Laufe der Jahre so alles passiert ist und es wäre interessant, Bilder von heute, gestern und vorgestern blickwinkelgenau nebeneinanderzulegen. Man könnte die zahlreichen Veränderungen gut erkennen. Vielleicht eine Aufgabe für den nächsten Winter.